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Energiesparen durch Energieeffizienz

Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien - eine Utopie?

Medien zum Thema

Praktisches Wissen, ganz kurz gefasst: Günstige Kredite für Sanierungswillige, Heizen mit Erdwärne, Heizen mit Holz und Sonne und anderes   hier klicken

 

Lacht die Sonne auch über meinem Dach?

Sie wollen wissen, ob Ihr Hausdach geeignet ist, um es für Photovoltaik und Solarthermie nutzen zu können? Der Solar-Kataster unserer Region ist online. Dort können Sie auf einer interaktiven Karte des Neckar-Odenwald-Kreises und angrenzender Reigonen feststellen, wie die Bedingungen für Ihr Gebäude sind. klicken Sie hier

 

Energiesparen durch Energieeffizienz

Strom- und Wärmefressern das Handwerk legen

Energie-Sparen kommt wieder in Mode, ist manches Mal auch schiere Notwendigkeit. Sparen heißt schlicht. Drandenken und Abschalten! Energie-Effizienz ist kapriziöser. Sie fordert in der Regel zunächst ein üppigeres Portemonnaie, dessen Inhalt  jedoch ab dem Zeitpunkt der Investition deutlich länger reicht, weil die Folgekosten erheblich geringer als früher sind. Die RNZ-Serie „Strom- und Wärmefressern das Handwerk legen“ beschreibt in lockerer Folge Möglichkeiten, wie man im Alltag Energie und Geld sparen und damit auch zum Klimaschutz beitragen kann. Der Bogen spannt sich von Stand-by-Schaltungen und Elektrogeräten über effiziente Wärmesysteme bis hin zu Ernährungsfragen.  

Stromfressern auf der Spur: hier mehr dazu

 

Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien - eine Utopie?

Überblick - was sind Erneuerbare Energien?

Erneuerbare Energien sind im Kommen - sagt eine  Briefmarke, die 2004 erschien, aber auch die aktuellen Zahlen zur Energieversorgung. Fast 10% unserer Enerige stammt inzwischen aus Erneuerbaren.  Erneuerbare Energien sind nicht in der Lage, zu unserer Energieversorgung nennenswert beizutragen - sagen Energieversorger und manche Politiker. Was stimmt denn nun - fragen viele Bürgerinnen und Bürger....

Die "Überraschung": wir als Solarverein meinen natürlich, dass regenerative Energien unsere Zukunft darstellen - und übrigens auch in Vergangenheit und Gegenwart den Hauptteil der menschlichen Energieversorgung bestritten und bestreiten. Denn streng genommen würde ohne die Sonnenenergie Leben auf der Erde nicht existieren. Also: richtig ist lediglich, dass aus Kostengründen bei der technisch erzeugten Energie der Anteil der regenerativen Energien derzeit bei rund 17% liegt - und das wollen wir ändern.

Zu den regenerativen, also erneuerbaren Energien zählen (in der Reihenfolge ihrer derzeitigen weltweiten Bedeutung):

Biomasse (sofern sie "nachhaltig" genutzt wird);

Wasserkraft (Laufwasser und Gezeitenenergie);

Windenergie (in Deutschland inzwischen grösste regenerative Stromquelle!)

Sonnenenergie (technische Nutzung) und

Geothermie

Regenerativ bzw. erneuerbar deswegen, weil sie genutzt werden können, ohne dass ein Energieträger dabei verbraucht wird in dem Sinne, dass die verfügbare Gesamtmenge kontinuierlich abnehmen würde. Andere Energieträger haben beim derzeitigen weltweiten Verbrauch hingegen nur eine begrenzte Nutzungszeit, bis die heute wirtschaftlich nutzbaren Reserven verbraucht sind...
Letztlich sind bis auf die Gezeitenenergie ALLE Regenerativen Energien Abkömmlinge der Sonnenenergie, da sie durch Temperaturunterschiede, den Verdunstungskreislauf oder Photosynthese die Sonnenenergie umwandeln.

Potential Erneuerbarer Energien

Das technische Potenzial Erneuerbarer Energien in Deutschland ist nach wie vor riesig und weitgehend unerschlossen, wie eine Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt zeigt. Zum Vergleich: die Stromproduktion in der Bundesrepublik liegt derzeit bei knapp unter 600 Terawattstunden pro Jahr (TWh/a), könnte also durch das technische Strompotenzial der regenerativen Energien in Deutschland vollständig erbracht werden.

Weltweit gesehen sieht es ähnlich aus: nach den verschiedensten Szenarien können zwischen 30% und 60% des weltweiten Energieverbrauchs bis 2050 mit Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Es ist also eine Frage des Wollens, nicht des Könnens. Immerhin beträgt die jährliche globale Sonneneinstrahlung ungefähr das 10.000fache des Jahres-Weltenergiebedarfs!

Mehr zum Thema

Einen sehr guten Überblicksartikel zum Thema gibt es von Will Hoagland - der Artikel stammt aus einem Special zum Thema „Klima“ der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaften". Die Wiedergabe hier erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Verlags. Zum Artikel im PDF-Format

Mit den Perspektiven der Regenerativen Energie in Deutschland befasst sich Joachim Nitsch in seinem Artikel (Quelle: Website des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt).  Zum Artikel im PDF-Format

Links zum Thema Regenerative Energien  hier klicken

 

Sie suchen Medien zum Thema?

Wir können Ihnen Vorschläge machen! In Zusammenhang mit unserer Bildungsarbeit haben wir ein Medienpaket geschnürt, das wir verschiedenen Instititutionen kostenlos haben zukommen lassen (hier mehr dazu).

Eine Liste mit den darin enthaltenen Medien finden Sie hier als PDF-Datei

 

Kurz und bündig: die "Talking-Cards", herausgegeben  von der Informationskampagne für Erneuerbare Energien (Website hier klicken) sind originell gestaltet und beinhalten in kondensierter Form Wissen und Argumentationshilfen zum Thema. Sehr empfehlenswert! Sie können sich die Talking-Cards hier herunterladen (PDF-Datei, 280 KB)

 

Praktisches Wissen - ganz kurz gefasst

S.U.N. e. V. infomierte in einer themenbezogene Artikelserie über:

Ökologisches Bauen, Wohnen und Leben

Beim Solar- und Energiesparverein S.U.N. häufen sich die Fragen von Altbaubesitzern und Bau-Interessierten nach langfristig preiswerten und ökologisch sinnvollen Alternativen zum herkömmlichen Sanieren bzw. Bauen. Dabei wird ein ganzes Motivbündel sichtbar. Man möchte dem Öl- bzw. dem daran gekoppelten Gaspreis ein Schnippchen schlagen. Man denkt mehr und mehr über den Tag hinaus. Klimaschutz im eigenen Verantwortungsbereich wird immer wichtiger genommen. Auch der heimische Rohstoff Holz und damit der regionale Bezug findet starkes Interesse. Für viele ist die neue Energie-Einsparverordnung (EnEV) ein triftiger Anstoß, die notwendig gewordene Sanierung einzuläuten.

Heute ist es möglich, den Heizenergieverbrauch älterer Gebäude bis um zu 80% zu senken. Die Haupteinflussfaktoren sind dabei die Erneuerung der Heizanlage, die Wärmedämmung von Dach, Kellerdecke und Fassade sowie der Austausch von Fenstern. Gleichzeitig werden Wohnkomfort und Behaglichkeit gesteigert sowie die Vermietbarkeit verbessert. Die EnEV schreibt vor, dass Heizkessel, die vor dem 1. 10. 1978 eingebaut wurden, bis zum 31. 12. 2006 außer Betrieb genommen werden müssen. Die Austauschfrist verlängert sich um zwei Jahre, wenn der Brenner nach dem 1. 1. 1996 erneuert oder die Anlage so ertüchtigt wurde, dass die neuen Abgaswerte eingehalten werden. Bei Kauf eines Eigenheimes muss spätestens nach zwei Jahren nachgerüstet worden sein.

Bund, Land und Kommunen (im NOK bisher leider nur wenige) bieten zur Gebäudesanierung und CO2-Minderung mit zahlreichen Förderprogrammen zinsvergünstigte Darlehen und Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen, an. Diese können teilweise miteinander gekoppelt werden. Einen guten Überblick über die Fördermöglichkeiten des Landes bietet www.impuls-programm-altbau.de (Tel. 0711/12 32 59 4). Durch den Förderdschungel aller förderfähigen Energiebereiche des Bundes schlagen www.bafa.de und www.kfw.de übersichtliche Schneisen. Generell empfehlenswert ist die Energiediagnose als Grundlage für alle Maßnahmen. Ihr Eigenanteil beträgt 75 Euro. Sie ist geradezu Voraussetzung für viele Förderanträge. Die Energiediagnose durch einen zertifizierten Energieberater ist Voraussetzung für eine Förderung. Die entsprechenden Anträge Diese müssen immer vor Beginn der Maßnahme über die Hausbank vermittelt und bewilligt worden sein. Energieberater sind Handwerksmeister, Ingenieure oder Architekten. Sie haben ein Zertifikat erworben und beraten über Fördermöglichkeiten. Namen sind nach Postleitzahlen geordnet über die oben genannten Internet-Adressen zu erfragen.

Wir berichteten wir in der regionalen Presse über ökologische und angesichts der galoppierenden Wärme- und Strompreise langfristig gesehene preiswerte moderne Heizsysteme; desgleichen über Informations- und Fördermöglichkeiten; ebenso über Energie-Einsparkapazitäten. Selbstverständlich kommt auch die Sonne zu Wort – sie hat kostenlos Wärme und Strom im Angebot, abgesehen von den Installationskosten, die aber wiederum die hiesigen Handwerker stärken. Diese Artikelserie haben wir für Sie hier eingestellt:

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Solarwärme: das Wichtigste im Überblick  hier klicken

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Moderne ökologisch sinnvolle Heizungen   hier klicken

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Sonne ist genug da!  hier klicken

Auch auf Sie kommt es an – jetzt zu Ökostrom wechseln! hier klicken

Ein Ökostromanbieter besonderer Art: EWS Schönau   hier klicken

 

 

 

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