Rückblicke 2008-2011: das ist interessant geblieben!
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2011
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29. November 2011
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Eine neue Art des „Kirchturm-Denkens“ - Michael Diestel referierte über BürgerEnergieGenossenschaften hier klicken
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Gutes Klima auf der 7. KlimaMesse 2011 in Aglasterhausen hier klicken
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September bis November 2011
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DAS WAR UNSERE KLIMASCHUTZREIHE “WIR MACHEN BLAU” hier klicken
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11. Oktober 2011
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„Wind ist Erntekönig unter den Erneuerbaren“
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S.U.N.e.V. lud zur Besichtigung des Mudauer Bürgerwindparks
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Lesen Sie mehr - hier klicken
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Buchen, 11. Oktober 2011
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Vortrag über Photovoltaik und Finanzierung
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Der Solar- und Energiesparverein S.U.N lädt in Kooperation mit der Sparkasse Neckartal-Odenwald zu einem Vortragsabend über Photovoltaik ein: „Sonnenstrom – verkauft oder eigen genutzt - Technik und Finanzierung“. Er findet am Mittwoch, dem 11. Oktober 2011, ab 19.30 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse in Buchen statt. Zunächst spricht Erhard Renz, der „Sonnenflüsterer“ aus Bürstadt, über die technischen Voraussetzungen und über die Vergütungen, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz auf 20 Jahre festgelegt sind. Danach erläutert der Baufinanzierungsexperte der Sparkasse, Peter Bleifuss, die zur Verfügung stehenden Fördermittel. Die S.U.N.-Vorsitzende Christine Denz lädt herzlich ein. Um telefonische Anmeldung wird gebeten unter 06281/320.
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Fast alle Hausdächer im Neckar-Odenwald-Kreis wurden per Flug auf ihre Solar-Ausbeute hin untersucht. Im Internet ist dieses einzusehen hier klicken. Seit dem Jahr 2009 kann man den Sonnenstrom auch direkt für sich selber nutzen und möglicherweise stromautark werden – hier schälen sich intelligente und wirtschaftliche Alternativen heraus! Photovoltaik-Anlagen werden immer preiswerter und leistungsfähiger. Gemäß dem Bundesverband Solarwirtschaft e.V. sind die Preise für schlüsselfertige Solarstrom-Anlagen in den letzten 12 Monaten um durchschnittlich 13 Prozent gesunken. Zurückzuführen ist dies zum einen auf Effizienzsteigerungen bei der Fertigung von Solarmodulen, zum anderen auf erhebliche Investitionen in moderne Solarfabriken und in Forschung und Entwicklung. Damit versucht die Branche, die politischen Vorgaben bei der Solarstromförderung abzufedern.
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Der Wind ist für alle da!
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Besichtigung des Bürgerwindparks Mudau-Steinbach am 24. September 2011
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Im Rahmen des Energietages 2011 „Zukunft erleben“ bietet S.U.N. e. V. am Samstag, dem 24. September, ab 15 Uhr bis ca. 16 Uhr die Besichtigung des Bürgerwindparks Mudau-Steinbach an. Bernd Brunner, einer der Geschäftsführer, wird über die technischen, umweltrelevanten und wirtschaftlichen Aspekte der „sanften Riesen“ berichten. Der Windpark Steinbach ist nach Walldürn-Altheim (2001), Buchen-Hettingen (2002) und Ravenstein (2004) der vierte Bürgerwindpark seiner Art im Neckar-Odenwald-Kreis, den Privatleute, und zwar aus der Region, finanziert haben. Er entstand im Jahr 2010 im Einvernehmen mit der Gemeinde, den beteiligten Landwirten und letztlich der Bevölkerung. Diese werden, sofern sie sich finanziell eingebracht haben, an den Gewinnen beteiligt. Die Wertschöpfung geschieht somit regional. Die Erzeugung von Windstrom ist unter den erneuerbaren Energien die preiswerteste und die flächeneffizienteste Form. Die S.U.N.-Vorsitzende Christine Denz lädt herzlich zu der Besichtigung ein. Website Windpark Steinbach
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22. August 2011
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„Weltübernutzungstag 2011“
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„Der 22. August 2011 ist ein (be)merkenswerter Tag für die, die auch in großen Zusammenhängen denken“, so die SUN-Vorsitzende Christine Denz während einer Vorstandssitzung in Mosbach. An diesem Tag nämlich sei der „World Overshoot Day“, der „Weltübernutzungstag“. Das „Netzwerk Globaler Fußabdruck“ berechnet jährlich, wie viel die Erde an natürlichen Ressourcen bereit stellt und wie viel wir in Anspruch nehmen. Dieses Jahr sind wir schon am 22. August so weit, dass wir all das verbraucht haben, was naturgemäß in einem Jahr nachwächst. Die Übernutzung zeigt sich unter anderem am fortschreitenden Klimawandel, an den teilweise leer gefischten Meeren, den gerodeten Urwäldern, den abnehmenden Bodenschätzen und der schwindenden Artenvielfalt. Der weltweite, durchschnittliche »Ökologische Fußabdruck« beträgt derzeit 2,3 Hektar pro Person; für jeden stehen aber nur 1,8 Hektar zur Verfügung! Vom 23. August bis 31. Dezember entnimmt die Weltbevölkerung dann dem Planeten mehr als er verträgt. Die Entwicklung beschleunigt sich besorgniserregend; 2008 wurde der Weltübernutzungstag auf den 23. September datiert.
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Mai 2011
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Solarkompetenz im Odenwald
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Vor der prägnanten Kulisse des Berliner Doms ließ sich das „Solar-Kompetenz-Dreieck Odenwald“ von der Sonne verwöhnen. S.U.N.-Vorsitzende Christine Denz aus Mosbach, Erhard Renz aus Bürstadt und Sonja Lenz (von re. nach li.) aus Michelstadt wurden zusammen mit der Solarbotschafterin Jasmin I. aus Bürstadt in einem bundesweiten Wettbewerb ausgewählt. Sie eröffneten in der vergangenen Woche zusammen mit anderen Sonnenbotschaftern die „Woche der Sonne“ in Berlin auf der Palastwiese. Im Wortspiel spiegeln sich die Aktivitäten des Quartetts: Effizienz, Konsequenz und Kompetenz. Die Solarwoche findet vom 6. bis 15. Mai 2011 unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Röttgen in ganz Deutschland mit über 5.400 Veranstaltungen statt. Die Solarbotschafter geben der Vielfalt des gewichtigen solaren Engagements von Wissenschaft, Bürgern und Industrie ein Gesicht. Hunderte aufgestellter Solarfiguren visualisieren außerdem die in einer Umfrage von infratest dimap von Mitte April ermittelten sechs Millionen Bürger, die ihre eigene Wärme oder ihren eigenen Strom umweltverträglich mit der Sonne erzeugen – aus dem Solargedanken ist eine Volksbewegung geworden! Dazu kommen die 150.000 Menschen, die ihren Arbeitsplatz Dank der Solartechnologie haben.
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März 2011
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S.U.N. e. V. in vielen Bereichen aktiv
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Aufruf, Photovoltaik-Vortrag, Klimaschutz-Reihe und KlimaMesse
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Im Rahmen der jüngsten Vorstandssitzung in Mosbach von S.U.N.e.V., dem Neckar-Odenwälder Solar- und Energiesparverein, beschloss man die Unterstützung des aktuellen Aufrufs „Für ein energiepolitisches Zukunftspaket, das menschengemachte Katastrophen heute und in der Zukunft ausschließt“. Ausgegangen ist dieses Signal von großen Umwelt- und Entwicklungsorganisationen wie „Brot für die Welt“, WWF, GREENPEACE, GERMANWATCH und Oxfam. S.U.N.-Vorsitzende Christine Denz forderte ein energiepolitisches Zukunftspaket ohne klimaschädliche und ohne hochriskante Energietechnologien. Der Aufruf ist unter www.sauber-bleiben.de und unter www.sun-ev.de nachzulesen. Er beinhaltet sechs Eckpfeiler: Ausstieg aus der Atomenergie, kein Neubau von Kohlekraftwerken, beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Energien, ehrgeizige deutsche und europäische Effizienzziele und Europa als Vorbild beim Klimaschutz.
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Vorbereitet wurde der nächste S.U.N.-Vortrag über Photovoltaik, der am 19. April ab 19 Uhr in Kooperation mit der Volksbank Mosbach im Steiner-Saal stattfindet. „Wir bemühen uns um immer neue Kooperationspartner, um unseren Beitrag zur Begrenzung der Erderwärmung immer weiter zu verankern“, so Christine Denz. Volksbank und Sparkasse als regionale Banken seien mit im Klimaschutz-Boot.
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Weiterhin stellte Florian Dold die neue Klimaschutz-Reihe vor: „In Kreisläufen denken – anders leben und wirtschaften“. Den Auftakt bildet ein Vortrag am 27. September 2011 von Frau Dr. Angelika Zahrnt, die kürzlich mit großem Erfolg ihr Buch „Postwachstumsgesellschaft – Konzepte für die Zukunft“ veröffentlicht hat. Am 3. Oktober findet eine Lesewanderung um und über den Schreckberg in Mosbach-Diedesheim mit Ulrich Grober statt. Die weiteren Veranstaltungen drehen sich um Energiegenossenschaften und um Energieeffizienz.
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Abschließend verwies Simone Heitz auf die nächste KlimaMesse Aglsterhausen, die vom 11. bis 13. November stattfindet. S.U.N. arbeitet hier wiederum mit der Grünen Liste Aglasterhausen zusammen. Der Schwerpunkt vor allem in den Kurzvorträgen soll in diesem Jahr auf „Technik und Lebensstil“ liegen.
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Christine Denz
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Februar 2011
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Volksbank Buchen und S.U.N. e. V. aktiv für erneuerbare Energien
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Um „Sonnenstrom – verkauft oder eigen genutzt“ drehte sich alles, angefangen von der Technik über die politischen Stellschrauben bis hin zur Finanzierung. Vorstandsmitglied Reiner Link begrüßte 100 Interessierte in der Volksbank Buchen, die S.U.N.-Vorsitzende Christine Denz, den „Sonnenflüsterer“ Erhard Renz aus Bürstadt (auf unserem Foto beim Vortrag) und den Volksbank-Finanzberater Achim Keller zum 2. VR-EnergieDialog, dieses Mal in Kooperation mit dem Verein S.U.N.. Auch die Volksbank beschäftige sich damit, wie traditionelle Energieerzeugung durch innovative Formen ergänzt und eventuell einmal abgelöst werden kann. hier mehr dazu
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Januar 2011
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Das Geld des Dorfes dem Dorfe – Energiegenossenschaften direkt vor Ort
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Wie können wir dem Klimawandel begegnen? Was können wir in der Region tun, um unseren Energiebedarf perspektivisch selber zu erzeugen? Und das mit umweltfreundlichen und nachhaltigen Methoden, die zugleich Zukunftsperspektiven für die hiesige Bevölkerung und für die Landwirte bieten?
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Diese Fragen beschäftigen auch uns seit langem. Deshalb haben wir Michael Diestel nach Buchen-Oberneudorf eingeladen, einen studierten Agraringenieur, erfahrenen Praktiker und kreativen Vordenker. Im Januar 2011 hielt er vor einem großen interessierten Publikum einen Vortrag, der vor allem für die anwesenden Landwirte ein Gewinn war.
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Hier finden Sie unseren Bericht zu dieser Veranstaltung, die S.U.N. e.V. in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Neckar-Odenwald, der AWN und der Bioenergie-Region H.O.T. durchführte.
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Foto: Judith Blüthner, RNZ
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2010
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Februar 2010
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Soll es der erneuerbaren Energie an den Kragen gehen?
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Wenn nicht der Bundestag sein Veto einlegt, wird laut Kabinettsbeschluss die Solarstromvergütung zusätzlich zu der im EEG für das Jahr 2010 vorgesehenen Degression von 9–11% nochmals um 16–17% gekürzt. Das würde verheerende Auswirkungen für das Klima, den deutschen Solar-Mittelstand und die Beteiligungsmöglichkeiten der Bevölkerung haben. Christine Denz wandte sich gemeinsam mit Christine Böhm in einem Offenen Brief an Alois Gerig, den für diesen Wahlkreis zuständigen CDU-Bundestagsabgeordneten. hier klicken
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Resolution gegen übermäßige Kürzung der Solarförderung verabschiedet
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Die Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Solarinitiativen hat auf ihrer Jahrestagung am 30. Januar 2010 in Bad Neustadt/Saale eine Resolution verabschiedet, die sich gegen die übermäßigen Solarförderungs-Kürzungspläne von Minister Röttgen wendet und konkrete Vorschläge für eine positive Zukunft macht. Die Arbeitsgemeinschaft: "Mit einer solaren Innovationsstrategie für Deutschland würde es uns innerhalb weniger Jahre gelingen, wirksam das Klima zu schützen und eine dauerhaft zuverlässige, preiswerte Energieversorgung aufzubauen. Dieser Weg zur aktiven unverzüglichen Energiewende ist nicht nur leistbar, er ist alternativlos." Lesen Sie selbst die Resolution! hier klicken
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Weitere Informationen zur Thematik unter www.solarinitiativen.de
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Aktion “Sauber Bleiben” hier klicken
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2009
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November 2009
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Das war der Besuchermagnet KlimaMesse !
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Wichtiger denn je: die Neugestaltung unserer Gesellschaft nach den Notwendigkeiten einer klimagerechten Lebensweise - ohne die Lebensqualitäit zu verringern! Die KlimaMesse in Aglasterhausen, die von 7.-8. November stattfand und wieder von S.U.N. mitveranstaltet wurde, ist hier seit vielen Jahren Wegweiser und Ratgeber. Hier finden Sie Informationen zu dieser überregionalen Veranstaltung
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April 2009
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Winterhauch-Schule in Strümpfelbrunn erhält Medienpaket zum Klimaschutz als Geschenk der IWO e.V., vom NABU Mosbach und S. U. N. e. V. hier mehr
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li. n. re.: Karl Völker, Schulleiter der Winterhauchschule Waldbrunn; Christiane Gümbel, Bücherei-Mitarbeiterin und frühere Konrektorin; Elke Kölsch, Büchereileiterin; Christine Denz, S. U. N. e. V. Foto: Bernd Brunner
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März 2009
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Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt
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In unserer Klimareihe “Wege” stellte Professor Scherhorn die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" vor. Die Kernaussagen finden Sie hier (pdf, ca. 500 KB)
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Nein zum Ausstieg aus dem Ausstieg!
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Eine Erklärung zum Atomausstieg forderte: Atomkraft jetzt abschalten! Mehr Informationen finden Sie hier
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2008
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Das war und ist beispielhaft: Solarwette 2008
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Im September 2008 war die Solarwette ist entschieden: Sieger ist der Neckar-Odenwald-Kreis! Die große Anspannung bei Landrat Dr. Achim Brötel, Wettpatin Christine Denz vom Verein S.U.N e.V.und der mitgereisten Projektgruppe aus dem Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis wich am Rande der Metropolregion-Verbandsversammlung in Mannheim mindestens ebenso großer Freude, als der Geschäftsführer von Metropolsolar e.V., Daniel Bannasch, das Ergebnis verkündete: Wettsieger der MetropolSolarwette ist der Neckar-Odenwald-Kreis!
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Die Solarenergie bewegt den Kreis -Eine Analyse der Solarwette
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„Die Solarenergie im Kreis ist wie eine Volksbewegung“, eröffnete S.U.N.-Vorsitzende Christine Denz und Wettpatin von Landrat Dr. Brötel die spontane Solarwette-Feier in Mosbach, in deren Verlauf der Vorstand die Gründe für den großen Erfolg analysierte.
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Sehr viele Solaranlagen, insgesamt 3.745, seien im Laufe der letzten Jahre im Neckar-Odenwald-Kreis gebaut worden. Hauptsächlich Privatleute haben sich engagiert. Das sind rund 8% der Dächer, ginge man davon aus, dass die Entscheidung entweder zu Gunsten der Photovoltaik (PV, 1.900 Anlagen) oder der Solarthermie (1.845 Anlagen) fiel. In der Realität ist die Prozentzahl etwas niedriger, weil viele Hausbesitzer dem „Virus Solarenergie“ verfallen sind und sowohl Strom als auch Wärme von der Sonne ernten.
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Der Verein S.U.N. wurde vor 11 Jahren gegründet und hat sich von Beginn an die intensive Werbung für die Solarenergie auf die Fahne geschrieben, so der 2. Vorsitzende Ekkehard Völlmer. Jeder sei so in der Lage, etwas zu bewegen. Insbesondere seit dem In-Kraft-Treten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes EEG im Jahr 2000 stieg das Interesse bei der Bevölkerung sprunghaft an und dann kontinuierlich weiter.
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Eine bedeutende Rolle für den Gewinn der Solarwette spielen auch die Landwirte und der hiesige Bauernverband, der vor einigen Jahren mit einer sehr gut besuchten Informationsveranstaltung in Buchen den Startschuss für einen Photovoltaik-Boom auf Scheunendächern gab. Die teilweise zu Energiewirten gewandelten Landwirte schrauben damit die durchschnittliche Größe aller PV-Anlagen auf aktuell mehr als 12 KWp (120 qm) hoch.
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Schlussendlich habe Herr Landrat Dr. Brötel und die pfiffig und systematisch agierende Landkreis-Projektgruppe mit Diana Herkert, Peter Fieger, Michael Hack, Thomas Maurer und Manfred Schärpf den Sack zugebunden und dafür gesorgt, dass auch wirklich jede Anlage entdeckt wird. Sie mobilisierten für die Zählungen in jeder Gemeinde, in jedem Ortsteil Hunderte, ja Tausende von Schülerinnen und Schülern samt ihren Lehrkräften, Jugendgruppen und Gemeindeverwaltungen. Die Ehre, der „Sonnigste Landkreis in der Metropolregion“ zu sein, gebührt demnach einem sehr großen Siegerkreis.
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Mit mehr als 24 Megawatt installierter Leistung sind im Landkreis bisher mehr als 120 Millionen Euro für Photovoltaik investiert worden. Viele haben Vorteile. Die Vergütungen fließen an die „Kleinanleger“ zurück. Die hiesigen Betriebe freuen sich über die Aufträge. Überrascht zeigte sich der S.U.N.-Vorstand über die hohe Zahl der Solarthermie-Anlagen. Rund 16 Millionen Euro Auftragsvolumen sind damit verbunden. Die veröffentlichte Meinung stellt die Photovoltaik gerne in den Mittelpunkt, wohingegen die Solarthermie eher ein Schattendasein fristet. Zu Unrecht, wie bewiesen wurde! Auch unter Klima-Gesichtspunkten muss die Effizienz der Solarthermie hervorgehoben werden, denn die direkte Umwandlung der Sonnenwärme in Wasserhitze ist besonders effektiv und wird bei steigenden Energiepreisen immer interessanter. S.U.N.e.V. veranstaltet im November in Fahrenbach und Limbach seine nächste Vortragsreihe „Die Sonne schickt uns keine Rechnung!“ mit eben diesen Themen, nicht nur, aber auch, falls es wieder so etwas Ähnliches wie die Solarwette gibt!
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Christine Denz, Vorsitzende S.U.N. e. V.
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Die Spitzenreiter im Neckar-Odenwald-Kreis
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Die höchste Photovoltaikleistung (Stromerzeugung) pro Einwohner gibt es in:
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Gemeinde
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PV-Leistung (in kW)
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Einwohner
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KW pro Kopf
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1.
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Limbach
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1.363
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4521
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0,301481973
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2.
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Hüffenhardt
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612
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2052
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0,298245614
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3.
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Hardheim
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2.077
|
7403
|
0,280561934
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4.
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Buchen
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4.768
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18791
|
0,253738492
|
5.
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Höpfingen
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829
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3271
|
0,253439315
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Alle Gemeinden Photovoltaik im Kreis hier klicken
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Die höchste Solarthermieleistung (Wärmeerzeugung) pro Einwohner gibt es in:
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Gemeinde
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Fläche in m²
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Einwohner
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Fläche pro Kopf
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1.
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Ravenstein
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988,51
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3046
|
0,324527249
|
2.
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Zwingenberg
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213,75
|
744
|
0,287298387
|
3.
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Hüffenhardt
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488,78
|
2052
|
0,238196881
|
4.
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Adelsheim
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1243
|
5356
|
0,232076176
|
5.
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Neunkirchen
|
406,3
|
1800
|
0,225722222
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Alle Gemeinden Solarthermie im Kreis hier klicken
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MEHR INFORMATIONEN:
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Informieren Sie sich ausführlich über das erfreuliche Ergebnis auf der Website des Neckar-Odenwald-Kreises:
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Pressemitteilung vom 29. September 2008 hier klicken
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Bildergalerie Solarwette hier klicken
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Gemeindeergebnisse Photovoltaikanlagen hier klicken
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Gemeindeergebnisse Solarthermieanlagen hier klicken
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August 2008
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Lesestoff für Klimaschützer - Spende kommt den Büchereien im Landkreis zugute
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Drei Vereine – ein Ziel: Bildung für Nachhaltigkeit für Klein und Groß! Um diese weiter zu befördern, stellten die IWO (Initiative Windkraft Odenwald e.V.), der NABU Mosbach und der Solar- und Energiesparverein S.U.N. e.V. ein Bücher- und Medienpaket zum Klimaschutz für 12 öffentliche Büchereien im Landkreis zusammen. hier mehr
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Eine detaillierte Aufstellung der Bücher und Medien im Bildungs-Paket finden Sie hier als PDF-Datei
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Schwache Quote bei der Windkraft
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Nur Berlin steht schlechter da - Baden-Württemberg im Allgemeinen und der Neckar-Odenwald-Kreis im Besonderen tun noch nicht sehr viel für diese Form klimaneutraler Energieerzeugung.
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Zahlen für den Neckar-Odenwald-Kreis finden Sie hier
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Einen Aufruf von Christine Denz, diese Zahlen zu verbessern, veröffentlichten die Fränkischen Nachrichten am 23. März 2008 hier klicken
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DVD über EE im NOK
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Was sich hinter diesen Kürzeln verbindet, erfahren Sie hier. Soviel sei verraten: es geht um einen Film!
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Beispielhaft: Erneuerbare Energien im Alltag
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Christine Denz berichtet in den Fränkischen Nachrichten in einer Artikel-Serie über “Regenerative Energie im Alltag” und stellt außerdem vorbildliche regionale Projekte zu Biomasse, Sonnen-, Wind- und Wasserkraft vor hier klicken
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Artikel-Serie von Ursula Brinkmann zum Thema “Klimawandel”
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in Zusammenarbeit von S.U.N. mit der Rhein-Neckar-Zeitung hier klicken
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S.U.N. e.V. legt Potenzialanalyse für Solarstrom in Mosbach und Walldürn vor
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Ein sehr hoher Deckungsgrad für Privathaushalte ist möglich! hier klicken
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Kyoto at Home
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Sylvia Kotting-Uhl gibt Tipps für den Klimaschutz, die jeder anwenden kann hier klicken
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Staatliche Förderung klimafreundlicher Technologien wurde drastisch erhöht!
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Im KfW-Programm ''Erneuerbare Energien'' wurden wesentlich attraktivere Förderungen für große Solarkollektoren zur Heizungsunterstützung, zur solaren Kühlung und zur Bereitstellung von industrieller Prozesswärme zugesagt! Mit zinsverbilligten KfW-Darlehen und Tilgungszuschüssen des Bundesumweltministeriums in Höhe von 30 Prozent der Investitionskosten werden diese Technologien ab 40 Quadratmeter Kollektorfläche gefördert. Mehr auf der Website der KfW hier klicken
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Eine mutige Vision soll wahr werden! Helfen Sie den Verantwortlichen auf die Sprünge und unterzeichnen Sie die Resolution “100-Prozent-Erneuerbare” hier klicken
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Wir lassen uns nicht “verkohlen”
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Der Klimawandel ist in vollem Gange: Gletscherund Polkappen schmelzen ab, extreme Wetterlagen Stürme, Starkregen und Dürren nehmen zu. Doch das lässt kalt. Bis 2012 wollen die deutschen Energieversorger 27 neue Kohlekraftwerke bauen – eines davon in Mannheim! auf dem Gelände der „Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft“ (GKM AG). Ausführliche Informationen auf den Seiten von MetropolSolar Rhein-Neckar hier klicken
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S.U.N. e. V. veröffentlicht eine themenbezogene Artikelserie:
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Ökologisches Bauen, Wohnen und Leben
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Unsere informativen Texte zu diese Themen finden Sie hier
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THEMA: ENERGIEPOLITIK
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"Längere Laufzeiten vertagen das Problem"
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Der Präsident des Umweltbundesamtes, Andreas Troge, mahnt, an den Plänen zum Atomausstieg festzuhalten. Ein Interview in der Frankfurter Rundschau hier klicken
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Öko-Institut e. V.:
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Die Zukunft der Energiewirtschaft in Baden-Württemberg ohne Atomkraft
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Ein energiepolitisches Diskussionspapier im Auftrag von Bündnis 90/ Die Grünen
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Stellungnahme der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag
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zum Download der Studie auf der Website des Öko-Instituts
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Lese-Tipp:
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"Neue Energie-Region Rhein-Neckar"
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Beispielhafte Projekte auf dem Weg ins Solarzeitalter zum Hingehen, Anschauen, Nachmachen! hier mehr
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Mehr zu unseren KlimaMessen hier klicken
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Blockheizkraftwerke: Fachtagungen zum Thema BHKW hier klicken
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Immer das Neueste zum Thema gibt es auf der “Sonnenseite” von Franz Alt
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