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Pressemitteilung des Neckar-Odenwald-Kreises, 22. Juli 2008
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Erfassungsfrist bei der Solarwette endet in Kürze
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Landrat Dr. Brötel bedankt sich für die große Unterstützung
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Seit vielen Wochen durchkämmen „Solardetektive“ den gesamten Neckar-Odenwald-Kreis, um Landrat Dr. Brötel bei der MetropolSolarwette zu unterstützen. Ab 1. August ist damit Schluss. Dann nämlich endet nach den Wettregeln offiziell die Erfassungsfrist für Solaranlagen. Alle bis dahin gezählten Anlagen werden an die Koordinationsstelle bei Metropolsolar Rhein-Neckar e.V. übermittelt, die anschließend die Auswertung vornimmt.
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Wer als Sieger bei dieser Wette hervorgeht, bleibt allerdings spannend. Der „Wettkönig“ wird erst am 26. September 2008 im Rahmen der Verbandsversammlung des Verbands Region Rhein-Neckar in Mannheim gekrönt. Doch eines ist sicher: Die Wettkonkurrenten aus den Landkreisen Bergstraße, Germersheim und Bad Dürkheim müssen sich jedenfalls warm anziehen, denn kein Landrat konnte auf so eine große Unterstützung zählen wie Landrat Dr. Brötel. Nicht weniger als 36 Schulen und 11 Jugendgruppen haben sich im Neckar-Odenwald-Kreis bei der Solarwette aktiv mit eingebracht. Mehrere hundert Kinder und Jugendliche zogen als „Solardetektive“ im gesamten Kreisgebiet durch die Straßen. Ausnahmslos aus allen Städten und Gemeinden des Neckar-Odenwald-Kreises und ihren Ortsteilen wurden Anlagen gemeldet. Viele Lehrkräfte haben darüber hinaus das Thema „Solare Energie“ im Unterricht aufgearbeitet.
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Landrat Dr. Brötel ist deshalb völlig zu Recht auch stolz auf das tolle Engagement der Schulen und der Jugendgruppen: „ Dass so viele Kinder und Jugendliche bereit sind, sich auch außerhalb der Schulstunden für die Solarwette einzusetzen, verdient große Anerkennung.“ Auch den beteiligten Lehrkräften dankte der Landrat. „Es war sicherlich nicht ganz einfach, so ein Projekt in den Unterricht zu integrieren.“ Ein herzliches Dankeschön ging auch an die Bürgermeister der Städte und Gemeinden sowie an Kreisrätin Christine Denz. Sie hat nicht nur die Rolle der stillen Wettpatin übernommen, sondern sich auch sehr bei der Organisation mit eingebracht und vor allem kräftig an der Werbetrommel gerührt.
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Landrat Dr. Brötel ist sich sicher, dass unabhängig vom Ergebnis jeder Landkreis von der Wette profitieren wird. Im Zeitalter immer knapperer und vor allem auch immer teurerer fossiler Brennstoffe sei es wichtig zu wissen, dass wir in Zukunft vermehrt auch auf andere Energiequellen zurückgreifen können. Der Neckar-Odenwald-Kreis habe sich jedenfalls zum Ziel gesetzt, bis im Jahre 2009 alle privaten Haushalte mir Strom aus regenerativen Energiequellen zu versorgen. Die Solarwette sollte vor allem die privaten „Häuslebesitzer“ sensibilisieren, sich ebenfalls über die künftige Energieversorgung Gedanken zu machen. Dass dies gelungen ist, sind sich Landrat Dr. Brötel und Christine Denz sicher.
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Ob die beiden ihren Wetteinsatz einlösen und als Straßensänger auftreten müssen, bleibt aber erst noch abzuwarten. Angesichts der guten Erfolgsaussichten wurden Probetermine jedenfalls bisher bewusst noch nicht vereinbart.
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